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Mit der richtigen Lichtplanung das Schlafzimmer zum Leuchten bringen

Mit der richtigen Lichtplanung das Schlafzimmer zum Leuchten bringen

Mit cleveren Ideen für die Beleuchtung wird auch ein eher unscheinbares Schlafzimmer zum Blickfang. Worauf es bei der Lichtplanung ankommt.

Gerade im Schlafzimmer muss die Beleuchtung besonderen Ansprüchen genügen: Wer bei schummrigen Lichtverhältnissen schon einmal seinen Kleiderschrank durchsucht hat, weiß, dass dunkelblau und schwarz kaum zu unterscheiden sind. Im Idealfall sollte der Schalter für das Deckenlicht vom Bett aus erreichbar sein. Für Frieden im Ehebett sorgt außerdem eine Lichtquelle, mit der man selbst zwar lesen kann, den Partner aber nicht blendet.

Dimmbare und warmweiße Allgemeinbeleuchtung

Im Schlafzimmer besteht ein durchdachtes Lichtkonzept aus mehreren Teilen: Eine Beleuchtung, die dazu dient, den gesamten Raum zu erhellen und weitere Lichtquellen als Leselampen oder für den Schrank.

Seil- oder Stangensysteme und Deckenspots in der Farbe warmweiß sind für die allgemeine Beleuchtung ideal. Dimmbare Leuchten sorgen für eine stufenlose Regulierung der Lichtintensität. Doch nicht alle Energiesparlampen lassen sich mit jedem Dimmertyp betreiben– beim Kauf also auf entsprechende Vermerke achten. Empfehlenswert ist zusätzlich ein Schalter direkt am Bett, mit dem die Deckenbeleuchtung bedient werden kann. Die dafür notwendigen Wechselschalter lassen sich auch nachträglich installieren.

Die ideale Beleuchtung fürs Bett

Eine Lampe auf dem Nachttisch oder an der Wand neben dem Bett ist ideal für alle, die vor dem Einschlafen gerne noch lesen, nachts häufiger raus müssen oder morgens ungern im Dunkeln durchs Zimmer tapsen. Praktisch sind dabei Lampen mit beweglichem Arm und drehbarem Schirm, die weiches, diffuses Licht spenden. Der Lichtkegel sollte dabei nicht zu klein und die Leuchte nicht heller als 40 Watt sein. So lässt sich entspannt Lesen und der Bettnachbar wird dennoch nicht gestört. Aus dem gleichen Grund ist es wichtig, bei der Planung bereits daran zu denken, dass die Lampen auf jeder Bettseite getrennt reguliert werden können.

Der ausgeleuchtete Kleiderschrank

Damit die Auswahl der Garderobe am Morgen nicht mehr zum Suchspiel wird, bietet es sich an, bei Stromschienen oder Stangen- und Seilsystemen einige Strahler direkt auf den Kleiderschrank auszurichten. Alternativ sorgen auch einzelne Spots, die in 50 bis 80 Zentimeter Abstand vor dem Kleiderschrank angebracht werden, für eine gute Beleuchtung. Wer es direkt mag, kann solche Strahler auch einfach in den Schrank einbauen – allerdings sollte dabei auf eine gute Farbwiedergabequalität geachtet werden. Dunkelblaue und schwarze Kleidungsstücke lassen sich sonst nur schwer unterscheiden. Ein Farbwiedergabe-Index Ra = 100, wie ihn beispielsweise Halogenlampen besitzen, ist ideal.

 

Bild: Lichtplanung_licht_de.jpg

Bildunterschrift: Ein cleveres Lichtkonzept besteht aus mehreren Leuchten.

Foto: www.licht.de

 

Quelle: www.immowelt.de

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